Das Museum Angewandte Kunst Frankfurt richtet sein gesamtes Jahresprogramm auf das Jubiläum der Gestaltungsmoderne aus. Zudem gibt es Projekte an verschiedenen Museen und Institutionen. Eine Übersicht.
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Museum Angewandte Kunst
Was war das Neue Frankfurt? Kernfragen zum Stadtplanungsprogramm der 1920er-Jahre, 9. Mai 2025 bis 11. Januar 2026
Yes, we care! Das Neue Frankfurt und die Frage nach dem Gemeinwohl, 9. Mai 2025 bis 11. Januar 2026
KSP Engel. Einblicke in die Philosophie und Arbeitsweise des Frankfurter Architekturbüros, 19. September 2025 bis 18. Januar 2026
Jazzklub Frankfurt: Das Museum präsentiert ein Ausstellungs- und Konzertprojekt mit Initiativen, Vereinen, Clubs und Protagonisten der Jazz-Szene Frankfurt. Es gibt Tanz-Events, Panels und Programme für Kinder und Jugendliche, 26. September bis 21. Dezember 2025
Aufbruch zur modernen Stadt 1925–1933: Frankfurt, Wien und Hamburg. Drei Modelle im Vergleich, 10. Oktober 2025 bis 25. Januar 2026
Satelliten-Ausstellungen
Sportlich! Das Waldstadion und die erste internationale Arbeiterolympiade. Die Ausstellung zeigt den Sport in seiner Verbindung mit den Entwicklungen der Moderne. Sie beginnt mit dem Bau des Waldstadions im Neuen Frankfurt und der Ersten internationalen Arbeiterolympiade 1925. (Details werden noch bekanntgegeben.) www.museumangewandtekunst.de
Deutsches Architekturmuseum
Aufbruch und Wandel – Innovative Stadtquartiere Mit der Ausstellung will das Museum das Stadt- und Wohnungsbauprogramm des Neuen Frankfurt am Beispiel der Römerstadt beleuchten und mit aktuellen Stadtentwicklungsprojekten in Deutschland verknüpfen, 28. Juni bis 2. November 2025 www.dam-online.de
Historisches Museum
Alle Tage Wohnungsfrage Vom Privatisieren, Sanieren und Protestieren. Die Ausstellung im Stadtlabor nimmt die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Wohnungsfrage und richtet den Blick auf drei Frankfurter Siedlungen in den Blick, darunter die Carl-von-Weinberg-Siedlung, 18. Juni 2025 bis 1. Februar 2026 www.historisches-museum-frankfurt.de
Jüdisches Museum
Gibt es einen Zusammenhang zwischen der jüdischen Tradition der Pflege von Gemeinsinn, in der die Protagonisten aufwuchsen, und ihrem sozialen wie kulturellen Modernisierungsvorhaben „Neues Frankfurt“? Dieser Frage widmet sich das Jüdische Museum Frankfurt mit verschiedenen Pop-up-Präsentationen bis ins Frühjahr 2026. Die Neue-Frankfurt-Spur führt vom Vorplatz über die öffentliche Bibliothek, die Wechselausstellung „Im Angesicht des Todes“ bis in die Dauerausstellung im Rothschild-Palais. www.juedischesmuseum.de
Info Führungen zum Thema Neues Frankfurt bieten außerdem die Frankfurter Stadtevents an. Weitere Infos gibt es hier.