Foto: Courtesy: Galerie Bärbel Grässlin/Foto: Wolfgang Günzel
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Franz West

Selbst in unserer furchterregenden fortgeschrittenen Industriegesellschaft ist kein Mensch eindimensional. Kein Rad im Getriebe, keine austauschbare Stelle im Algorithmus. Auch die Dinge, die uns umgeben und unsere Welt ausfüllen, sind nicht eindimensional. Immer bleibt ein Rest allzu menschlicher Gebrechen und Abgründe, widerspenstiger Galgenhumor und die Sehnsucht nach einem selbstbestimmten, menschenwürdigen Leben. Mit anarchischer Unbekümmertheit ist Kunst für Franz West „die Wirklichkeit, die uns an den Kopf geworfen wird“, mit all ihren Facetten. West fordert uns zur Mündigkeit heraus: „Do it yourself“, am besten schon in der Galerie oder gleich daheim zuhause.


Franz West
12.4.–17.5. / Bärbel Grässlin




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Foto: Courtesy: Galerie Bärbel Grässlin/Foto: Wolfgang Günzel